Probesitzen am Oberen Marktplatz

Eingeladen zu einem erste Probesitzen mit einer stärkenden Brotzeit bei herrrlichem Frühjahrswetter auf der neugestestalteten Fäche am Hofwirtsbichl am oberen Markt, wurden die ausführenden Arbeiter und der planende Archtik Herr Herzschuh vom Büro Europlan. In wenigen Wochen wird die Fläche gänzlich fertig gestellt sein, dann autofrei bleiben, so wie dies  der von Alois Holzmaier eingebrachte Kompromißvorschlag, der die Mehrheit im Gemeinderat fand, vorsieht. Geladen hatten der Ideengeber sowie die Vertreter aus dem Gemeinderat der CSU und FW , welche die ursprüngliche Planung bereits vertraten.
Text-Foto Schwitteck

FU Jahreshauptversammlung 2015

Jahreshauptversammlung der Frauen-Union Neubeuern-Inntal

Der Verantwortung stellen

Kämpferisch zeigte sich die Vorsitzende der Frauenunion Neubeuern-Inntal, Andrea Schneebichler, bei der Jahreshauptversammlung beim Dorfwirt in Altenbeuern: "Wir müssen und wollen verstärkt unsere Ansichten, Zielsetzungen und Forderungen in die Politik mit einbringen. Die Arbeit im vorpolitischen Raum ist sicherlich hilfreich, aber wir dürfen hier nicht stehen bleiben.

Rosa Unterseher (Mitte) wurde von Andrea Schneebichler (links) und Kreisvorsitzender Sabine Balletshofer für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Foto Schwitteck

Rosa Unterseher (Mitte) wurde von Andrea Schneebichler (links) und Kreisvorsitzender Sabine Balletshofer für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Foto Schwitteck

Auch Kreisvorsitzende Sabine Balletshofer aus Kolbermoor schloss sich dieser Meinung an: "Wenn wir gehört werden wollen, müssen wir uns auch der Verantwortung stellen, für Mandate kandieren."

Uta Estner sprach in ihrem Bericht die Teilnahme an politischen Veranstaltungen an. Auf Kreis- und Ortsebene trafen sich die Mitglieder zu Theaterbesuchen, Kochkursen und der Maiandacht. Mit einem sogenannten "Lama-Trekking" beteiligte sich die Frauenunion auch am Ferienprogramm.

Die mangelnden Einnahmemöglichkeiten, weil unter anderem kein Flohmarkt stattgefunden hatte, haben die Kasse laut Kassier Hani Spindler geringfügig belastet. Dennoch sei der Verein finanziell gesichert. Die Ordungsmäßigkeit der Kasse bestätigten Annemarie Jell und Lydia Doff.

Florian Gerthner vom CSU-Orstverband erörterte die Zusammenarbeit der Gremien. "Wir können hier am Ort zufrieden sein", meinte er. Bedauernd stellte er allerdings fest, dass sich auch beim Ortsverband nur eine Bewerberin für ein Gemeinderatsmandat fand.

Altbürgermeister Hans-Jürgen Tremmel leitete die Neuwahlen und sprach zuvor über die mögliche Zulaufstrecke des Brenner-Basis-Tunnels und die Diskussion über das Neubeurer Wasser. Einstimmig wurde Andrea Schneebichler zur Vorsitzenden wiedergewählt, ihre Stellvertreter sind Uta Estner und Siegried Holzner. Als Schriftführerin wurde Irene Benklel gewählt, die Kasse verwaltet weiter Hanni Spindler, bestätigt wurden die Revisoren Jell und Doff. Als Beisitzer ergänzen die Vorstandschaft Hildegard Harlos, Gabriele Winterstein, Gerlinde Englmann, Katherine Hüls, und Stephanie Gutmann. Auf Kreisebene als Delegierte vertreten Uta Estner, Siegried Holzner, Hanni Spindler, Katherine Hüls, Gerlinde Englmann, Angelika Artmann, Gabriele Winterstein und Stephanie Gutmann.

Bei den Ehrungen stachen die Verdienste von Rosa Unterseher hervor, die nun schon seit 50 Jahren Mitglied bei der Frauen-Union ist. Ebenfalls geehrt wurden Weiter wurden geehrt Monika Schmid (30 Jahre), Gerlinde Englmann (25), Gabriele Gerthner und Renate Trautveter (beide 20 Jahre) und Andrea Schneebichler, Gabriele Winterstein, Alexandra Schneebichler, Ingrid Weinhard-Hurnaus, Maria Oberauer, Ingrid Spranger, Annemarie Jell ( 15 Jahre). swt

CSU Jahreshauptversammlung 2015

„Der Stimmenverlust und die Abwahl unseres 1. Bürgermeisters, haben Spuren hinterlassen“, gestand Vorsitzenderitz Martin Fritz bei der Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes Neubeuern. Die Zielsetzung des Wahlprogrammes  ist aber weiter unsere Richtschnur: Transparenz, solide Haushaltsführung, ehrliche Aussagen! Das von manchen nun vermutete „Kopf in den Sand“ wird es für uns nicht geben, zeigte  sich der Ortsvorsitzende sicher, der sich zur Wiederwahl stellte. Die im zurückliegenden Jahr getroffenen Endscheidungen, wie der nun beginnende Marktplatzausbau, tragen deutlich auch unsere CSU-Handschrift. So wie wir dies von Anfang an verdeutlichten. Nach Ausarbeitung, Ausschreibung und Vergabe kommt man nun bei den ermittelten  Kosten etwas unter die Kostenschätzung des Ausbauplanes vor dem Bürgerentscheid. Der endgültige Schlussstrich erfolgt nach der Fertigstellung. Dies gilt auch beim Wasserschutzgebiet, sowie beim Hochwasserschutz. Verfolgen will man weiter den raschen Ausbau der DSL-Versorgung, um so Gleichheit und Zukunftssicherheit  zu gewähren. Die Vorgaben der Machbarkeit und der finanziellen Mittel werden unser Handeln bestimmen, versprach der Vorsitzende. Dies wird sich auch bei der Haushaltsberatung zeigen. Die bei einem Infoabend von verschiedenen Bürgern vorgetragenen Probleme in der Gemeinde, wie die Schülerbeförderung in die weiterführenden Schulen, wurden von den Kreisräten des Ortsverbandes Josef Paul und Florian Gerthner bei den überörtlichen Entscheidungsstellen angestoßen.

Gern genutzt wird die stets aktuelle Internetseite des Ortsverbandes, so Martin Fritz. Der Vorsitzende vermerkt aber auch selbstkritisch, dass die Unruhen im Ortsverband auch zu Parteiaustritten geführt haben. Derzeit zählt der Ortsverband 83 Mitglieder, von denen sich 31 Wahlberechtigte zur Jahreshauptversammlung beim Dorfwirt einfanden.

Das Jahresgeschehen wurde von Florian Gerthner protokolliert, vorgetragen und von den Mitgliedern mit Anerkennung bedacht. Ebenso der  Kassenbericht, vorgetragen von Kai Weber. Die Kasse verfügt über ein angenehmes Plus auch wenn der zurückliegende Wahlkampf deutliche Spuren hinterlassen hat. Im Vorfeld wurde der Ortsverband jedoch tätig, sodass durch Stadlfeste Extra-Einnahmen generiert werden konnten. Eine  geordnete und einwandfreie Kassenführung konnten die Revisoren Peter Schneebichler und Volker Konrad  bestätigen. Revisor Konrad verwies zudem auf die Vorgaben der Parteisatzung. Jahresrückblicke gaben ferner Andrea Schneebichler  für die Frauen Union und Julia Müller für die Junge Union.

In diesem Halbjahr plant die Vorstandschaft einen "Tag der offenen Tür"  im Gewerbegebiet Heft. Thomas Schwitteck hat bereits von fast allen Gewerbetreibenden eine Zusage für deren Beteiligung. Ebenso ist im wahlfreien Jahr 2015 eine außenpolitische Veranstaltung mit einem kompetenten Redner vorgesehen.

Stellvertretender Landrat Josef Huber, 1. Bürgermeister von Babensham , zugleich Wahlleiter am Abend, stellte seine Flächengemeinde vor, die  anders geprägt ist, als eure Gemeinde wo Gewerbe und Tourismus sicher eine entscheidende Rolle spielen, meinte  der Landratsstellvertreter. Der Landkreis sei gut aufgestellt, dies zeigt sich im Schulwesen, der Krankenhauslandschaft und großen Teilen der Infrastruktur.  Das Klinikum in Wasserburg gilt es noch zu optimieren. Auf Unterstützung von „Oben“ plädiert Josef Huber wenn es gilt die Problematik der Flüchtlinge und Asylsuchenden zu beheben. Land und Bund dürfen uns hier nicht allein lassen. Mit Zahlen belegte Huber seine Aussagen. Der Landkreis Rosenheim sei hier überdurchschnittlich betroffen.  Die geleistete ehrenamtliche Hilfe ist  unbezahlbar, und eine deutliche Stütze.

Vom Vorsitzenden Fritz konnten Albert Zehetbauer für 55 jährige Parteizugehörigkeit ausgezeichnet werden, Alois Wiesböck sen. und Georg Mayer für 40 Jahre, Peter Hurnaus, Georg Bauer, Johann Mayer und Hans-Jürgen Ringlband für 25 Jahre.

Bei der satzungsgemäßen Neuwahl der Vorstandschaft entfielen auf Martin Fritz 27 Stimmen, bei 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen von den 31 abgegeben Stimmen. Als Stellvertreter wurden gewählt Konrad Stuffer, 27, Erich Rasinger 24 und Andrea Schneebichler 23 Stimmen. Florian Gerthner wurde mit 30 Stimmen erneut zum Schriftführer gewählt und Kai Weber mit 31 Stimmen als Schatzmeister bestätigt. Als Beisitzer fungieren Josef Paul, Julia Müller, Michael Schneebichler, Thomas Schwitteck, Michael Fürste und Bertram Zehetbauer.

Auch standen die Wahl der Kassenprüfer an. Es wurde erneut Peter Schneebichler und neu Franz Gerthner gewählt.  Die Amtszeit aller Gewählten beträgt zwei Jahre.

Vorsitzender Fritz bedankte sich bei der nicht mehr angetretenen Helena Müller für ihren ehrenamtlichen Einsatz als umsichtige und zuverlässige Schatzmeisterin und als Beisitzerin. Ferner galt sein Dank Volker Konrad für die über viele Jahre gewissenhafte Tätigkeit als Kassenprüfer.

Kommunalpolitischer Abend

Bilanz knapp ein Jahr nach der Kommunalwahl zog der CSU Ortsverband mit einer  Informationsversammlung im Hofwirt. Den Rechenschaftsberichten der Gemeinderäte, sowie  der Kreisräte Josef Paul und Florian Gerthner, folgen jeweils ausführliche Diskussionsrunden, geleitet von Erich Rasinger. Eine gefestigte, konstruktive Arbeit, zielführend, so sieht Vorsitzender Martin Fritz das Ergebnis nach einem Jahr Arbeit. Bedauernd stellte er fest, mit dem Mandatsverlust, und der Abwahl des Ersten Bürgermeisters, sowie einer weiteren Fraktion im Gemeinderat, die Zusammenarbeit sich schwieriger gestaltet. Die gesteckten Ziele der Wahlvorbereitung sind aber auch weiter unsere Richtschnur zum Wohle der Gemeinde. Fritz konnte unter den Gästen auch Bürgermeister Hans Nowak begrüßen. Gemeinderatsneuling Michael Schneebichler , in der Nachfolge seines Vaters und Bruders beleuchtet die Jugendarbeit der Gemeinde, sowie die Sicherheitsaspekte betreffend der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Diese sieht er bestens vorbereitet und gut ausgestattet. Fachlichen Einblick hat der bei der Berufsfeuerwehr in München tätige Gemeinderat. Ausstattung und Ausbildung werden auch die zukünftige Arbeit bestimmen, bei  immer mehr technischen Einsätzen. In seinem Tätigkeitsbericht  als Jugendvertreter wurde auch die fehlende Räumlichkeit und Begleitung einer freien Jugendarbeit angesprochen, sowie die Problematik  der Schülerbeförderung.

Die strukturierte Haushaltsführung der Gemeinde beleuchtet Konrad Stuffer. Gewaltige Brocken sind hier im Abwasserbereich zu stemmen, mit dem Anschluss von Winkl an das Kanalsystem, die getätigte Verbesserung der Kläranlage durch die Neubefüllung eines Tropfkörpers. Mit dem Ablauf der wasserrechtlichen Genehmigung im Jahr 2017, steht hier eine zukunftsweisende Entscheidung an. In einer langfristigen Planung befindet man sich bei einer energetischen Verbesserung der gemeindlichen Gebäude wie Schulhaus, Beurer-Halle, Gemeindeamt. Nicht zielführend nannte er die Berichterstattung im OVB vor kurzer Zeit, wo der Eindruck vermittelt wurde,  ein Neubau wäre bereits  Stand der Dinge. Im Straßenbau das fortzusetzen was begonnen wurde, und finanziell möglich ist, so sah Gemeinderat Thomas Schwitteck die Verbesserung der Infrastruktur. An einen Neubau von Straßen sei nicht gedacht, vielmehr muss bedacht gelegt werden, auftretende Schäden zu beheben.  Er begrüßte den in zurückliegender Gemeinderatssitzung gefassten Beschluss zum  Umbau des oberen Marktplatzes, der sich in weiten Teilen mit dem vor dem Bürgerentscheid erarbeiteten Konzept deckt. Mit der jetzt gefällten Lösung, den im Frühjahr beginnenden Arbeiten, sowie den bereits getätigten Ausgaben für die  Vorplanung um in das städtebauliche Konzept der Regierung zu kommen, wird eine Ausgabe von mehr als 200.000 € zu stemmen sein. Diese Ausgaben werden durch Zuschüsse mit abgedeckt. Der Marktplatz muss lebendig bleiben, um auch in Zukunft  als Wohn-Geschäftsort und dörflicher Mittelpunkt  attraktiv zu bleiben. Dazu gehört wie seit  Jahrzehnten der Versuch in Marktnähe ausreichend Parkmöglichkeiten zu schaffen. Für den Frühsommer bereitet der CSU Ortsverband im Gewerbegebiet in Heft einen Informationstag mit den dortigen Gewerbetreibenden vor. Der weitere Ausbau mit  dem schnellen Internet muss eine Zukunftsaufgabe bleiben und dringend forciert werden. Wenn wir das Gewerbe unterstützen wollen, muss etwas geschehe, forderte Gemeinderat Martin Fritz auf. Positiv bewertet Fritz den Vollzog des Wasserschutzbereich. Er verwies auch auf die gute Qualität des heimischen Wassers, und sprach sich für die Eigenständigkeit  der Neubeurer Wasserversorgung aus. Der Schutz der Wasserförderung und des Schutzbereich steht  im Vordergrund. In Erinnerung brachte er die Ausführungen der Fachbehörden und Amtsvertreter zu den Gegebenheiten rund um das Wasserschutzgebiet, und den damit verbunden Erdaustauschmöglichkeiten. Ein erster Kostenvorschlag sieht  Ausgaben von mehr als einer viertel Million € vor.  Bürgermeister Hans Nowak bestätigte der Versammlung erste Kontakte zur Lösung des Problems.

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um die Kreispolitik. „Im Landkreis sind wir gut aufgestellt im Bereich der Krankenhausversorgung und des Schulbereich“, berichtete Gemeinde- und Kreisrat Josef Paul, der in der dritten Wahlperiode die Marktgemeinde im Landkreis vertritt.  Die niedrige Kreisumlage im Vergleich zu den Nachbarlandkreisen  kommt unseren  Landkreisgemeinden zu Gute. Erstmal können bei einem einstimmig befürworteten Kreishaushalt auch Schulden abgebaut werden.  Die von Zuhörern angesprochenen Probleme der Schülerbeförderung werde er als Arbeitsauftrag  mitnehmen und versuchen hier Verbesserungen anzustoßen.  Die Problematik der Asylsuchenden und Flüchtlinge, die vor Ort bewältigte werden müssen, beleuchtete Florian Gerthner, seit einem Jahr Kreisrat und zugleich Kreisvorsitzender der Jungen Union.  Herausforderung bleibt die Frage, wo schnell eine angemessen  Unterkunft für Jugendliche und Kinder, die allein aufgegriffen werden und oft ärztlicher Hilfe benötigen, gefunden werden kann. Wenn „ die große Presse“ weg ist, beginnt für die Verantwortlichen auf Kreisebene, oft eine beschwerliche Büroarbeit, ohne die eine geregelte Asylpolitik aber nicht zu leisten ist, informierte Gerthner. Er unterstütze  die Forderung nach einen grenzübergreifenden Regelung. Um parallel zum Wohnraum für Flüchtlinge auch ein Angebot für die einheimische Bevölkerung zu schaffen, forderte Gerthner Anstöße im sozialen Wohnungsbau in Zusammenarbeit mit den Landkreisgemeinden.

Bürgerdialog an historischer Stelle

CSU Neubeuern organisiert Schlossbesichtigung

Mit einem absoluten Höhepunkt hat die CSU Neubeuern die heiße Phase des Kommunalwahlkampfs eingeläutet. Die Gemeinderats- und Kreistagskandidaten sowie Bürgermeister Josef Trost organisierten einen Bürgerdialog auf der Südterrasse des Schlosses Neubeuern. Hier standen die Bewerber bei Kaffee und Brotzeit den zahlreichen Gästen Rede und Antwort. Im Anschluss fanden Führungen durch das Schloss Neubeuern statt. Bei Kaiserwetter konnten die interessierten Besucher unter kompetenter Führung den Hauptflügel, die Schlosskapelle und als absolute Besonderheit den normalerweise nicht zugänglichen Schlossturm besichtigen.

Bürgermeister Josef Trost zeigte sich über den großen Andrang, darunter auch Landtagsabgeordneter Otto Lederer, sehr zufrieden und betonte die Bedeutung der heutigen Schule im Schloss für die Marktgemeinde: „Der hervorragende Ruf des Internats macht Neubeuern über die Grenzen unserer Region hinaus bekannt. Viele ehemalige Schüler kommen noch heute gerne in unseren Ort zurück und unterstützen unsere touristische Infrastruktur. Die Zusammenarbeit mit der Schule Schloss Neubeuern läuft reibungslos und ich als Bürgermeister habe einen sehr guten Kontakt zur Schulleitung. So haben wir überhaupt erst die Möglichkeit bekommen, diese interessante Besichtigung zu organisieren!“

Die Führung durch das Schloss übernahm die Kunsthistorikerin Ulrike Gierlinger. Sie erklärte anhand von kurzen Geschichten die Funktion der einzelnen Gebäude und Räume. Besonders interessiert waren die ca. hundert Besucher am Besuch des Schlossturms, dem sogenannten Bergfried. Dieser ist normal nicht zugänglich, sodass auch langjährige Neubeurer Bürger zum ersten Mal den Blick von den Zinnen ins Inntal genießen konnten.

Die Veranstaltung klang bei einer kleinen Brotzeit auf der Südterrasse gemütlich aus. Der CSU-Ortsvorsitzende Martin Fritz bedankte sich bei den Helfern, insbesondere bei Frau Gierlinger, die die Schlossführung übernommen hatte.

 

 

 

Neubeuern braucht Kontinuität

Breite Unterstützung für Josef Trost bei CSU Wahlveranstaltung am 27. Januar im Gasthaus Stangenreiter

Rund 150 Gäste kamen Ende Januar ins Neubeurer Traditionsgasthaus Stangenreiter um sich über die Kandidaten und die Ziele der CSU Neubeuern zu informieren. Der Vorsitzende der CSU Neubeuern Martin Fritz blickte zurück auf sechs erfolgreiche Jahre mit richtungsweisenden Entscheidungen. So beim Schutz des Trinkwassers,  beim Ausbau von Krippenplätzen und  der Infrastruktur. Wir stehen zu unserem Bürgermeister Josef Trost. Nach einer Einarbeitungs- und “Lehrzeit“ ist Trost bestens eingebunden in das Netzwerk der Bürgermeister und der zuständigen Behördenvertreter, betonte Fritz. Die Anwesenheit der Nachbarbürgermeister aus Rohrdorf, Nußdorf, Raubling, Brannenburg , Flintsbach und Oberaudorf, bestätigte dies. Trost ist mit dem Ort und den Menschen eng verbunden und pflegt als Bürgermeister eine gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen. „Die Stimmung im Dorf ist nicht so schlecht wie von Kritikern gelegentlich dargestellt wird“, so Martin Fritz.

Die CSU ist die einzige politische Gruppierung in Neubeuern, die bei den anstehenden Wahlen mit einer kompletten Liste von 16 Kandidaten antritt, darunter erfahrene und langjährige Gemeinderäte, engagierte Vereinsvertreter sowie Erstkandidaten, die sich zum Wohle der Gemeinde für das Ehrenamt und um das Votum der rund 3.300 Wahlberechtigen bewerben.  

Nach der Vorstellung der Gemeinderatskandidaten präsentierte sich der CSU Landratskandidat und amtierende Flintsbacher Bürgermeister Wolfgang Berthaler. Er verwies auf Zahlen und Fakten aus der Politik des Landkreises. Die breitgefächerten Aufgaben und Aufwendungen für Schulen und das Gesundheitswesen erfordern ein wirtschaftlich ausgewogenes Handeln. Herausforderung für unseren südlichen Landkreis sei die zukünftige Bewältigung des Schienen-und Straßenverkehrs. Hier gelte es, frühzeitig und geschlossen für das Inntal aufzutreten. Den Tourismus sieht Berthaler als einen Schwerpunkt der wirtschaftlichen Entwicklung. 15.ooo Menschen im Landkreis seien direkt oder indirekt mit dieser Branche verbunden. Flintsbach wie auch Neubeuern sollten sich hier nicht ausnehmen, so Berthaler. Der engagierten Kommunalpolitiker, der an seinem 58. Geburtstag nach Neubeuern kam, bescheinigte Josef Trost Kompetenz und Kooperationsbereitschaft.

Zuletzt zog der Spitzenkandidat Josef Trost ein positive Bilanz für die letzten Jahre. „Wir haben vieles angepackt und einiges erfolgreich umsetzt“, so Trost. Als einer der ersten Gemeinden im Landkreis  gelang in Neubeuern eine fast flächendeckende Breitbandversorgung. Kindergarten und Schule wurden erneuert und ausgebaut und der Hochwasserschutz weiter verbessert. Neue Bebauungspläne sind in Arbeit und schaffen die Rahmenbedingungen für die zukünftige bauliche Entwicklung in der Gemeinde. Im Tourismus hat sich Neubeuern erfolgreich positioniert und damit neue Impulse für Gastronomie und Handel gegeben. Der moderne Internetauftritt der Gemeinde bietet Bürgern und Gästen vielfältige Informationen und Anregungen für Freizeit und Leben im Ort. Der Schiffleut-Themenweg und die Routenführung bedeutender Fernradwege durch Neubeuern bringen mehr Tages- und Übernachtungsgäste, die Geld im Ort ausgeben. Das alles, so Trost, ist uns gelungen bei einem ausgeglichenen Haushalt ohne Kreditaufnahme.

Doch nicht alles, so der Bürgermeister, fand die Zustimmung der gesamten Gemeinde. Die beiden Bürgerentscheide im letzten Jahr haben gezeigt, dass man mehr miteinander reden muss. Trost selbstkritisch, “manches wird man intensiver hinterfragen müssen, die Mitbürger noch mehr einbinden“.  Die Entscheidungen zur Marktplatzumgestaltung sowie zum Gewerbegebiet waren mit großer Mehrheit gefasste Beschlüsse der gewählten Gemeinderäte. Wir nehmen Kritik ernst aber wir wollen auch optimistisch und aufgeschlossen für die Gemeinde weiterarbeiten. In diesem Zusammenhang bedankte sich der Rathauschef bei den Kandidaten der CSU-Liste, beim Zweiten Bürgermeister Hans Schmidt und den amtierenden Gemeinderäten für die konstruktive Zusammenarbeit. An den Tischen wurde noch lange und in ausgelassener Stimmung diskutiert.

 

Von der Wirtschaft in die Politik: Gemeindeoberhaupt von 4.250 Bürgern

Im Rahmen der Vortragsreihe im Schlossinternat Neubeuern war am 19. November Erster Bürgermeister Josef Trost zu Gast. Vor rund 170 Schülern referierte er zum Thema "Von der Wirtschaft in die Politik: Gemeindeoberhaupt von 4.250 Bürgern".
Neben seinem Werdegang von seiner langjährigen Tätigkeit bei der VR Bank zum Bürgermeister stand jedoch auch die Beschreibung seines Tätigkeitsfelds im Mittelpunkt. Hierbei versuchte er den interessierten Schülern sein umfangreiches und vielfältiges Aufgabenfeld sowie seine sehr verantwortungsvolle Position zu verdeutlichen.
Bevor zum Abschluss des Abends das Publikum zum Fragen aufgerufen war, ging Erster Bürgermeister Trost am Ende seines Referats noch auf aktuelle und zukünftige Projekte der Gemeinde ein.

 

 

10. Bundesweiter Vorlesewettbewerb

Im Rahmen des 10. Bundesweiten Vorlesetags war Erster Bürgermeister Josef Trost zu Gast in der Hohenau-Schule Neubeuern. In der Klasse 4a las er den Kindern aus dem Buch "Das große Buch von Frosch und Kröte" vor.
Die jungen Schüler waren von dieser Aktion sehr begeistert, was sich in ihrem Bericht über diesen Tag gut wiederspiegelt:
"Bürgermeister Trost brachte uns eines seiner Lieblingskinderbücher mit: „Das große Buch von Frosch und Kröte“ von Arnold Lobel. Es handelt von der Freundschaft zwischen dem tatenhungrigen Frosch und der ewig nörgelnden Kröte, die zusammen die Jahreszeiten erleben und in den gemeinsamen Abenteuern Mut und Willensstärke beweisen.
Die Kinder lauschten gespannt und begeistert dem tollen Lesevortrag unseres Gastes, der dank seines schauspielerischen Talents nicht nur die Kinder, sondern auch die Lehrerinnen in seinen Bann zog. Anschließend durften noch Fragen gestellt und Erfahrungen ausgetauscht werden. Zum Abschluss durften wir nochmals an einigen spannenden Erlebnissen der beiden tierischen Freunde teilhaben. Leider verging die Vorlesestunde viel zu schnell, denn wir hätten noch ewig zuhören können. Doch es gibt ein Wiedersehen mit Herrn Trost, wenn wir ihn im Rahmen des HSU-Unterrichts in seinem Amtszimmer im Rathaus besuchen dürfen. Nochmals ein herzliches Dankeschön für die unterhaltsame Stunde von uns allen."
Klasse 4a

 

 

 

 

Junge Union Kreisvorsitzender Florian Gerthner aus Neubeuern auf Kreistagsliste

Auf der Liste der CSU für die Kreistagswahlen 2014 sind auch elf Mitglieder der JU. Die jungen Parteimitglieder wollen nun eigene Wahlziele erarbeiten.  

Die CSU im Landkreis Rosenheim setzt bei den Kreistagswahlen im März 2014 im besonderen Maße auf die Jugend. Bei der Aufstellungsversammlung im Rosenheimer KUKO sicherten sich elf Mitglieder der Jungen Union einen Kandidatenplatz auf der Liste.

Hierzu erklärte JU Kreisvorsitzender Florian Gerthner, der auf Listenplatz acht die junge Riege anführt: „Die Delegierten haben ein deutliches Signal gesetzt, dass junge Menschen und ihre Interessen bei der CSU ernst genommen werden. Mit diesem gelungenen Kandidaten-Mix hat die CSU alle Chancen die einzige moderne Volkspartei in der Region zu bleiben.“

 

 

"Passt scho!" - Bundesweiter Vorlesetag in Neubeuern

„Passt scho!“ – so der Titel des Buches von Hans-Peter Schneider, aus dem der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer am Freitag, 15. November 2013, anlässlich des bundesweiten Vorlesetages vortragen durfte. Dieser wurde dazu in die Grund- und Mittelschule Hohenau nach Neubeuern eingeladen.

Dort lauschten die 33 Schüler der Klassen 6 a und 6 b gespannt den Worten des ehemaligen Gymnasiallehrers Otto Lederer. Dieser trug Geschichten aus dem Leben des fast 14-jährigen Seppi vor, der alle denkbaren Probleme und Situationen eines Jugendlichen durchlebt: Nervige Eltern, einen besten Freund, der sich komisch verhält, und eine ausgeprägte Liebe zum FC Bayern.

Neben dem Vorlesen gab es noch Raum für die Schüler, um Fragen an den Landtagsabgeordneten zu richten. Dabei interessierten sich die aufgeweckten Schüler vor allem dafür, ob Lederer schon einmal den Ministerpräsidenten Horst Seehofer getroffen hat, was ihm an der Politik gefällt und was er in seiner Freizeit gerne macht.

Für diese Fragen nahm sich der Landtagsabgeordnete in Ruhe Zeit. So schilderte er unter anderem, dass er Horst Seehofer des Öfteren treffe, wenn er in München sei. „Als Landtagsabgeordneter kann ich außerdem vielen Menschen helfen und etwas bewegen“, erklärte Lederer. In seiner Freizeit sei er hingegen gerne zum Wandern in den Bergen unterwegs oder verbringe Zeit mit seiner Familie.

 

Josef Trost erneut Bürgermeisterkandidat

Tritt erneut an: Bürgermeister Josef Trost (Mitte), eingerahmt vom Ortsvorsitzenden Martin Fritz (rechts) und dem CSU-Landtagsabgeordneter Otto Lederer.

Mehr über unsere Aufstellungversammlung unter http://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-land/stillstand-rueckstand-3188578.html

 

 

 

 

 

Im Rahmen der Aufstellungsversammlung wurden auch folgende Gemeinderatskandidaten gewählt:

1 Josef Trost
2 Josef Paul
3 Konrad Stuffer
4 Michael Schneebichler
5 Martin Fritz
6 Erich Rasinger
7 Florian Gerthner
8 Michael Fürste
9 Thomas Schwitteck
10 Michael Brunner
11 Kai Weber
12 Peter Hurnaus
13 Gertraud Leitner
14 Christoph Pichler
15 Thomas Richter
16 Robert Diebold

Besichtigung eines „digitalen Klassenzimmers“ in der Schule Schloss Neubeuern mit Schlossführung und anschließendem CSU-Stammtisch

Eigentlich war es der ehemalige Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik, Otto Lederer gewohnt, vom Pult aus den Unterricht zu gestalten.

Bei einer vom CSU Ortsverband Neubeuern organisierten Informationstour durch Neubeuern, tauschte Lederer jedoch die Rolle und sammelte als „Schüler“ im digitalen Klassenzimmer auf Schloss Neubeuern neue Erfahrungen und Eindrücke. Vorstand Jörg Müller vermittelte wie wichtig es ist, sich als Bildungseinrichtung neue Wege zu erschließen. „Die Zukunft wird vom digitalen Leben gestaltet sein. Wir wollen unsere Schüler bestens darauf vorbereiten“, so Müller.

Die heurigen Abiturarbeiten wurden erstmals digital gefertigt.  Weitere Ausführungen zu den Räumlichkeiten, der Schlossanlage sowie zum abwechslungsreichen und interessanten geschichtlichen Hintergrund, machte Reinhard Käsinger im Rahmen einer Schlossbesichtigung.  Im Anschluss an die Schlossbesichtigung hatte die Vorstandschaft zu einem „CSU-Stammtisch“ alle Mitglieder des Ortsverbandes, die Mitglieder der Frauen Union Neubeuern-Inntal sowie die JU Neubeuern in den Gasthof „Zum Stangenreiter“ eingeladen.

Der Landtagskandidat und Bürgermeister von Tuntenhausen, Otto Lederer, sowie die Kandidaten für den Bezirkstag Marianne Loferer (stellvertretende Landrätin und Zweite Bürgermeisterin von Riedering) sowie der amtierende Bezirks- und Kreisrat Sebastian Friesinger (Albaching) stellten sich vor und beantworteten Fragen. Leider sind nur sehr wenige der Eingeladenen zur „Schlossbesichtigung“ gekommen und nahmen in lockerer Runde beim Wirt die Gelegenheit zur Diskussion und zum Kennenlernen der Mandatsträger wahr. Erfreut waren wir über die Anwesenheit unseres Ersten Bürgermeisters Sepp Trost sowie unseres Altbürgermeisters und Ehrenbürgers Hans-Jürgen Tremmel.  Stellvertretender Ortsvorsitzender Erich Rasinger bedankte sich im Namen  der Vorstandschaft bei Frau Loferer und den Herren Lederer und Friesinger mit einem kleinen Präsent.

 

Martin Fritz als CSU Ortsvorsitzender im Amt bestätigt

Der CSU-Ortsverband bestätigte den Vorsitzenden Martin Fritz für zwei weitere Jahre im Amt. Zudem wurde auf 2012 zurückgeblickt.

Bevor der Ortsvorstandswahl stattfand, waren in einer ausführlichen Diskussion nochmals die beiden Bürgerentscheide des vergangenen Jahres besprochen und die verschiedenen Positionen auch innerhalb der Partei diskutiert worden. Ziel der CSU ist es nun, bis zu den Kommunalwahlen 2014 wieder Einigkeit in die Gemeinde zu bringen und im Dialog mit den Bürgern Neubeuern weiterzuentwickeln.  

Die Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbands begann mit einem ausführlichen Vortrag von Wolfgang Berthaler, Kreisvorsitzender des bayerischen Gemeindetags, über die aktuellen Projekte im Inntal. Berthaler berichtete vom Planungsstand der geplanten Bahntrasse beim Brennerzulauf und ging auf seine Erwartungen im anstehenden Bürgerdialog ein. Ein weiteres Thema, das dem Referenten besonders am Herzen liegt, ist die Energiewende vor Ort. Schließlich ist in Berthalers Heimatgemeinde Flintsbach ein Pumpspeicherkraftwerk geplant, das zur besonders wertvollen Regelung der Schwankungen im Netz beitragen soll.

Im Anschluss gab Neubeuerns Bürgermeister Trost einen kurzen Rückblick auf die Gemeindepolitik in den vergangenen fünf Jahren seit der Kommunalwahl. Insbesondere rund um die beiden Bürgerentscheide im vergangenen Jahr entwickelte sich eine ausführliche Diskussion, in der sowohl die Mitglieder des Gemeinderats als auch der Bürgerinitiative ihre Standpunkte nochmals vorbrachten. „Wichtig ist, dass nun wieder Frieden in der Gemeinde einkehrt!“ fassten Ortsvorsitzender Fritz und Bürgermeister Trost am Ende zusammen. Die anstehenden Neuwahlen bestätigten den bisherigen Vorsitzenden Martin Fritz mit großer Mehrheit im Amt.

Neben den Stellvertretern Andrea Schneebichler, Erich Rasinger und Konrad Stuffer gehören Kai Weber als Kassier und Florian Gerthner als Schriftführer der engeren Vorstandschaft an. Darüber hinaus wurden Julia und Helena Müller, Josef Paul, Michael Schneebichler und Bertram Zehetbauer zu Beisitzern gewählt. Die Kasse wird von nun an von Peter Schneebichler und Volker Konrad geprüft. Abschließend freute sich der Ortsverband einige langjährige Mitglieder auszeichnen zu dürfen: Sebastian Heibler wurde für fünfzig Jahre CSU-Mitgliedschaft, Martha und Georg Möderl für ihre vierzigjährige Parteizugehörigkeit geehrt.